FN30012c-new
300/1200 Lacerta Carbon Photonewton (zusammengebaut in Österreich, Carbontubus made in Ungarn)Unser durchoptimierter Newton verbindet highend Features mit ökonomischer Bauweise, wo es ohne Abstriche möglich ist. Wir haben damit eine eigene Marke geschaffen, welche von den aktivsten und besten Fotografen gerne verwendet wird - weil sich die optische Qualität und zuverlässige Stabilität herumgesprochen haben.
Bilder sagen mehr als Worte: Wer fotografiert mit Lacerta Fotonewtons?
Michael Jäger
Markus Blauensteiner
Jens Zippel
Herbert Walter
Rochus Hess
Michael Schmidt
Tommy Nawratil
Peter Kohlmann
https://www.astrobin.com/cup595/
https://www.ias-observatory.or
Auch Bewährtes kann noch verbessert werden! Die neuen Lacerta Fotonewtons erhielten:
Die LACERTA Fotonewtons kommen nicht in der Schachtel aus Fernost, sondern werden
aus Bauteilen (welche vorwiegend aus Österreich, Deutschland, Ungarn,
China, Japan und Taiwan stammen) durch unseren Werkstattmeister Peter
Kohlmann in Österreich zusammengebaut. Er ist letztverantwortlich für die
präzise Passung aller Teile, die Einstellung des OctoPlus
Okularauszuges und den stabilen Zusammenbau. Jedes Exemplar wird
feinstens justiert und die optische Qualität mit einem künstlichen Stern
in 45 Meter Entfernung getestet. Die Tests werden zusammen mit unserem
Optikexperten Tommy Nawratil streng beurteilt, und die Optik dann freigegeben
oder getauscht.
Carbon Tubus ist nicht gleich Carbon Tubus. Um Steifigkeit und
Leichtigkeit der Tuben zuverlässig zu produzieren, ist besonderes
knowhow gefragt. Unser Hersteller produziert auch Flugzeug und
Raketenbauteile und hat uns mit seiner neuen Qualität absolut überzeugt.
Die Carbon-Tuben sind 6mm
stark und weisen im Inneren eine Waben/Brückenstruktur auf: Stabilität
erhöht
und trotzdem Gewicht gespart! Die Tuben sind weiss lackiert, um Nachts
wenig Wärme nach oben hin abzustrahlen und von unten aufzunehmen.
Ein völlig neuer Wurf von Christopher Teppan und Peter Kohlmann, wohlüberlegt und mit FiniteElements und Plop durchoptimiert , inklusive mehrjähriger aufopferndster Testphasen unterm namibischen Sternenhimmel! Die wichtigsten Eigenschaften:
Ein Auszug mit maximaler Stabilität, bereits in der 3. Generation mit
überdimensionierten Lagern, entwickelt und gebaut von Peter Kohlmann.
Der
Komakorrektor wird durch die Schlupfpassung im Auszugsrohr stabil auf
Achse gehalten, aber ist dabei voll rotierbar. Die von G. Perger
(Ungarn) entworfene und von uns weiterentwickelte Centerlock Klemme hält
ihn sicher in Position, auch mit exzentrischem Filterrad und bei
mehreren kg Last (bis zu 4kg bereits ausprobiert).
Wenn wir sagen "stabil", bedeutet das nicht "ein bissl stabiler als andere Auszüge", sondern WIRKLICH stabil. Wir haben die seitlich auftretenden Biegekräfte getestet und Abweichungen minimiert, und die Ergebnisse sprechen für sich. Der OctoPlus Okularauszug ist vorbereitet für einen LACERTA MFOC Motorfokus mit 1 Mikron reproduzierbarer Fokussierungsgenauigkeit und mit optionalem Temperaturfühler.
Kundenzitat (Rochus Hess): "Der Okularauszug ist tatsächlich sehr stabil und der Korrektor passt Haargenau in den Okularauszug, Du hast nicht zu viel versprochen"
Kundenzitat (Bernd Weinzierl): "Tommy ich steh auf das Teil !!! Perfekte Klemmung, keine Verkippung, kein Shifting, wie konnte ich nur ohne den Octo auskommen???"
Die
Carbontuben werden innen mit einer neuartigen beflockten Folie
ausgekleidet. Tatsächlich ist der
Absorptionskoeffizient bei streifend einfallendem Licht noch besser als
bei Velour. Gleichzeitig
wirkt die Folie als zusätzliche isolierende Pufferschicht für den
Wärmeaustausch
zwischen Tubuswand und Innenluft, und verringert das durch den weißen
Carbontubus ohnehin geringe Tubusseeing weiter. Die Folie ist so dicht
beflockt, dass sie auf den ersten Blick wie Velour aussieht - aber sie
nimmt im Gegensatz zu Velour keine Feuchtigkeit an und verliert auch
keine Fasern.
Wenn schon schwärzen, dann richtig! Auch von der seitlichen helleren
Fläche des Fangspiegels kann Streulicht stammen. Die Schwärzung der
rauen
Fangspiegel Seitenfläche verhindert das effektiv!
Die
Justierschrauben des Fangspiegels sind als Inbusschrauben ausgeführt, so
dass man bei der Justage guten Zug herstellen kann. Das ist wichtig,
damit der Fangspiegel auch beim Schwenken wie festgenagelt in Position
bleibt. Sie sind plan geschliffen, damit die
Schraubspitzen sich
nicht in den Fangspiegelhalter eingraben, was bei Billiglösungen oft zu
Justageproblemen führt.
Wir bieten an, Fangspiegel Heizungen
gleich mit eingebaut zu bekommen. Die Zuleitungen werden als Flachkabel
entlang der Spinnenbeine gelegt, sodaß sie nicht auftragen. In die
Tubuswand kommt ein RCA Stecker.
Zu dünne Fangspiegelstreben verziehen und verbiegen sich zu leicht, und sind meist einzeln am Tubus verschraubt. Dadurch muss man bei der Justage achtgeben dass sie gut in sich fluchten, um unschön aufgefächerten Spikes zu vermeiden. Der neue Abschlussring wird nun samt Spinnenbeinen und FS Halteblock aus einem einzigen Aluminiumblock mit Laserstrahl geschnitten und mit CNC nachgearbeitet. Das Deformationsverhalten zwischen dem in Richtung Horizont und Zenit geschwenkten Teleskop wurde mit Computer modelliert, um die Fangspiegelspinnen so dünn wie möglich zu halten, aber gleichzeitig die Verformungen zu unterzudrücken. Die Spinnenbeine fluchten damit perfekt und geben weder nach noch können sie irrtümlich verstellt werden. Der Abschlussring dient gleichzeitig ans Endversteifung für den Carbonubus, und stabilisiert optimal den nahebei liegenden OctoPlus Auszug.
Auch das sechseckige Rohrschellenpaar steckt voller Ideen. Sie
ermöglichen es, unten, oben, und an weiteren 4 Positionen Schienen zu
befestigen (voll kompatibel mit der LACERTA BAUKASTEN System). Oben und
unten sind mehrere M6 Gewinde vorhanden, seitlich können sie nachgebohrt
werden.
Eine Kleinigkeit, aber Sie werden es vielleicht schätzen: Es ragt aus der Lacerta Rohrschellen nichts heraus (nicht einmal die Klemmschrauben), wo im nächtlichen Betrieb ein Kabel hängenbleiben könnte. Ausser Sie wünschen es: Es gibt genug vorgebohrte Löcher mit M6 Gewinden, falls Sie Zubehör anbringen oder Kabel zugentlasten wollen...
Der LACERTA Fotonewton hat einen Backfokus von
55mm über dem Centerlock bzw. dem GPU Komakorrektor, kann aber vielseitig konfiguriert werden. Er ist auch visuell
voll nutzbar. Dazu kann der Komakorrektor mit einer
Okularhülse ausgestattet werden (M48nM54p508). Für die
visuelle Beobachtung ohne Komakorrektor nimmt man eine
Verlängerung unter dem Okularadapter (2x M48M4837). Für die Beobachtung mit Binoansatz eignet sich die komakorrigierende Düring Barlow als Glaswegkorrektor ( APM267x
), oder der
Baader 1,6x komakorrigiernde Glaswegkorrektor. Fotografisch kann die
Brennweite ebenfalls verlängert werden, entweder mit komakorrigierenden
Barlows wie der APM16x , oder mit normalen Barlowlinsen.
Wenn die Fokuslage einmal nicht passen sollte, kann beim OctoPlus Auszug eine 12mm Hülse weggenommen werden ( Octo60plus12mm
) und man kann weiter hineinfokussieren. Man kann auch weitere 12mm
Hülsen anschrauben, um weiter hinauszukommen. Der OctoPlus hält einen
Korrektor auch auf Achse, wenn er nicht aufliegt - es ist kein Problem
den Korrektor als stufenlos verstellbare Hülse zu verwenden und neu zu
klemmen. Das nur als Anregung zum selbst Ausprobieren und Möglichkeiten
entdecken!
Kundenzitat (Michael Jäger): "Ich habe den Newton seit 25.000km im Auto und musste noch nie nachjustieren."
Kundenzitat (Norbert Mrozek): "Ihr habt wirklich ein tolles Instrument gebaut, ich bin total begeistert. Die ersten Bilder konnte ich gestern Abend machen. Alles was ihr versprecht, hält ihr auch."
Wir empfehlen zu diesem f/4 Fotonewton den 4-linsigen GPU Komakorrektor: KomakorrF4
(optical Design by Pal Gyulai / GPU /
Hungary). Anders als einfachere Korrektoren ruft er auf der optischen
Achse keine sphärische Aberration hervor. Um den Unterschied zwischen
dem 4-Linsigen GPU und dem
wahrscheinlich besten zweilinsigen Komakorrektor (MPCC von Baader) zu
sehen, sollte man beide folgenden Bilder in zwei separaten Fenstern
öffnen und dann vergleichen. Beachten Sie den feinen Planetarischen
Nebel an die Bildmitte und die Grenzgröße (mit freundlicher Genehmigung
NUR für Teleskop-Austria von Burkhard K. aus Bondorf - Copyright bitte
beachten!)
www.teleskop-austria.at/info...4-lens-GYULAI.jpg
www.teleskop-austria.at/info...-2-lens-MPCC.jpg
Unsere Photonewtons werden vor dem Optiktest bestens justiert, dann gut auf Holzpaletten verpackt mit einer professionellen Spedition wie z.B. Dachser geliefert.
Das ist zwar etwas teurer als ein normaler Paketdienst, aber die sicherste und sanfteste Transportmethode.
Selbstabholung in einer unserer Filialen ist willkommen und natürlich kostenlos!
die aktuelle Lieferzeiten aller unsere Flagschiffprodukte entnehmen Sie bitte der Startseite (bitte ganz runter scrollen) oder KLICKEN SIE HIER.
M45 (Rochus Hess mit FN2008c-flat und Gemini G53f)
Iris Nebula by Stefan Roth
hier finden Sie einige optische Testberichte
eine
deutlich bessere Ausleuchtung und Korrektur für Vollformat Kameras ist
bei f/4 nur mit einem größeren Korrektor und Okularauszug möglich. Sehr
gut funktioniert es mit dem Feathertouch FTF3215 und dem TSKORW3 von
Riccardi (Arbeitsabstand 64,5mm ab M68 Gewinde). Beachten Sie aber, daß
bei vielen Vollformat DSLRs der Spiegelkasten der Kamera bereits heftig
vignettiert.
unbearbeitetes Rohbild aus der Eos6d - hier klicken!
Weitere Astrofotos:
M45 (Rochus Hess mit FN2008c-flat und Gemini G53f)
Iris Nebula by Stefan Roth
hier finden Sie einige optische Testberichte
Vollformat Daten des Feldes:
Size:1.72 x 1.15 deg
Radius:1.033 deg
Pixel scale: 1.13 arcsec/pixel (mit den 6,6µm Pixeln der Eos6d)
Rohbild mit 3" Korrektor und Eos6d
http://nova.astrometry.net/user_images/2055458#original
APS-C Format Daten des Feldes:
Size:64.3 x 42.9 arcmin
Radius:0.644 deg
Pixel scale: 0.643 arcsec/pixel (mit den 3,7µm Pixeln der Eos77d)
Rohbild mit 3" Korrektor und Eos77d (M81/M82 4min Iso400)
http://nova.astrometry.net/user_images/2055611#original
Um das Gewicht gering zu halten, ist es möglich, die Losmandyschiene
direkt am Tubus montieren zu lassen. Die fotografisch bevorzugte
Position ist im Schwerpunkt, auf der Seite des Okularauszuges.
visuelle Anwendung:
Der Newton hat den für Fotografie nötigen Backfokus von 55mm über dem
Centerlock bzw. dem Komakorrektor, ist aber auch visuell voll nutzbar.
Dazu ist es am einfachsten, den Komakorrektor mit einer Okularhülse
auszustatten (M48508, siehe empfohlene Produkte). Für die visuelle
Beobachtung ohne Komakorrektor benötigt man noch eine Verlängerung.
Foto unten:
M22, FN30012, Stephan Schurig - Aufnahmeort: ATHOS Centro Astronómico, La Palma