Skywatcher Maksutov-Cassegrain Teleskope gibt es ab 90mm Öffnung, ganz bis zu 180mm. Dabei eignet sich bereits das kleinste Gerät sehr schön für Mond- und Planetenbeobachtungen. Es lässt sich leicht und kostengünstig montieren und bietet ebenso wie seine größeren Brüder eine scharfe und kontrastreiche Abbildungsqualität. Die maximale sinnvolle Vergrößerung mit der hier beschriebenen Modell mit 127mm Öffnung ist 250x. Es ist weit mehr als genug die Saturnringe samt Cassini Teilung sehen zu können. Auch die Wolkenstrukturen auf dem Jupiter und seine Monde sind gut sichtbar. Sie können sogar die Jupitermondschatten auf der Jupiteroberfläche felgen, wenn sie gerade eine jupiterische Sonnenfinsternis gestalten. Auf der Mondoberfläche werden ca. 2 km große Details sichtbar:
Aufnahme mit einem 90mm SkyWatcher Maksutov Teleskop, kombiniert mit einem 15mm Okular (Vergr. etwa 83x), durch einem ausgedienten iPhone6 - ohne jegliche Nachbearbeitung. Nachführung ist ausgeschaltet - man merkt die "Wanderung" des Mondes im Bildfeld. Mit modernen Mobiltelefonen und mit elektrischer Nachführung können weite bessere Resultate erreicht werden.
Die Schärfeeinstellung erfolgt (wie üblich bei
Maksutovs) durch Verstellen des Hauptspiegels. Sie haben auch keine
Probleme mit der Adaption von Binokularansätzen, die Schärfe wird immer
erreicht. Dabei ist die Mechanik sehr solide - es entsteht kein
störendes Shifting (Sternversatz beim Scharfstellen). Alle Geräte haben
okularseitig auch einen direkten T-2 Anschluss, so dass eine
Spiegelreflexkamera über einen passenden T-2 Ring befestigt werden kann.
#SWXMAS